Frieden einatmen, Liebe ausatmen


Das Reisen ist nicht mehr meins, das Suchen nicht. Bin satt davon und hungrig nur auf da sein und tief sinken, wurzeln und wachsen an Ort.
Boden anstatt Bewegung. Ich habe mich gefunden und kann mich nun entfalten.

Frisch in den Bergen, sind wir wieder bei Pestwurz und Telekie, Moos und Farn, am gurgelnden Fluss mit runden Steinen.
Oben in den Bergen, neben den Almen, die Kräuter und Blumen spät in Blüte, das Sträußchen ist gepflückt.
Be humble. Feuer, Mondzeit, warmer Bauch.

Mama Romania ist da für Tuli, das ist gut.
Und hier sehen wir die Berge, in denen es oben schneit, haben warme Dusche und Tee, und im schnellen Übergang mit Mondzeit ist es nicht leicht die Balance zu halten. Sei liebend wach.
Tuli gibt aber Acht, zu teilen von der Naturzeit und freien Leichtigkeit, auf dass sie sich und den erlebten Raum mitnimmt. Und, in Ruhe zu gehen, auf dass sie aufrecht, warm und geborgen ankommt.



Gute Ankunft, gutes Sein. Be deep and true.
Dasein, in die Ernte wachsen, wohlig und leicht. Tuli weiß nicht wo, doch dass das Zuhause ist, gleich um die Ecke. Auch nur das macht nun Sinn, ist dran.

Traum weich, sanft, ruhig, friedlich, langsam, schön, erwachend, tief, Liebe.

Didnt want to accept how sick I am. Now the ear needs onion, appetite is gone, tea, hollertrunk, jahe und zitrone are my blessing. Liegen und warm sein und schlafen. Care for self. Verbindung von Himmel und Erde. Widerstandsfähigkeit.

Heute mit Verletzung und Hundewirrwarr den Tag recht gut gemeistert, der Regen ein Segen, der Gesang Begleitung und die Erfüllung in den vielen Spätsommerblumen, gebündelt zu kleinen Sträußen. Ich bin müde, und folge dem Ruf nun früh.
Getriggert, kein inneres, kein äußeres Zuhause. Herausfordernd hier im Vertrauen zu bleiben auf das Holzhüttchen mit lieben Beziehungen. Und gleichzeitig auch gut hier zu sein, noch einmal wieder durch mein Lebensthema zu streifen, und neben all dem Erledigen die Ernte zu nehmen, zu genießen, ihr zu danken.



Alles will zur Sonne, will zum Licht. Morgenschön und warmes.. Ofenkrustenbrot :)
Nach innen schauen heißt es. Und gesunden. Fühle mich ausgeliefert, hilflos, ausgenutzt und benachteiligt. Einsam. Ohr tut weh, körperschwach.

Erinnern, Frieden einatmen, der See, das glitzernde Sonnenlicht. Die Sterne über uns, wir in der Welt. Verbindung, inneres Zuhause und äußeres, alles ist die Entscheidung für Beziehung.

Enough! Going into action to support the fullfillment of needs, of longings. Breathing, relaxing, going slowly in trust. Healing within that process. Gratitude for all that will be gifted. Ready to receive.

Herbstboten. Kalt, dann warm, Wind, dann frisch.. Spinnennetze in Sonnentau.



Traum, nah, wohlig, endlich Zuhause. Darin liegt Freiheit, da bin ich frei, wenn ich geborgen bin, verbunden. Tag ist eng, zuviel, zunah, überall Fettnäpfchen.

Viele, viele Tränen. Klar gewaschen. Neue Energie hör ich kommen..
Geträumt vom kleinen Bären, schnarchend im Baum. Liebe.

Ja, Menschenbeziehung kommt bei mir als Nahrung noch vor Schlaf und körperfeinem Essen.
Mir den easy way erlauben, darf woanders hin, muss nicht hier mein Paradies erschuften. Da wirken wo Boden ganz natürlich schon fruchtbar ist. Den Spaten in der Hand benutzen, dankbar für das leichte Spiel :)
Vorbei mit abarbeiten und Welt verfluchen, damit mich so lang zu zwingen bis alles andere schuld ist.


Ich bin frei, die Welt ist schön!